Ach, was „liebe“ ich die zweiten Bände einer Trilogie…
Das Schicksal des zweiten Bandes ist ja ganz oft, dass es eine kleine Steigerung zum ersten Band gibt, klassisch gesehen die weibliche Hauptfigur stets vom Liebsten getrennt irgendeine geistige Entwicklung durchmachen muss und am Ende der Vorgeschmack des großen Highlight der Endschlacht mit dem Endgegner im dritten Band dann angeschnitten wird.
Ein Hoch an dieser Stelle an die „Hunger Games“, die den zweiten Band nicht mit diesem klassischen Schicksal hat aufprotzen müssen.
Nun aber zu Teri Terry mit einer zu unrecht wenig beachteten Trilogie.
Im ersten Band lernen wird Kyla kennen, einen Teenager, deren Erinnerungen von der Regierung gelöscht wurden, als Strafe und als zweite Chance auf ein neues Leben in einer ihr zugeteilten Familie. Hier die Rezension.
Der zweite Band enthält nun eine langatmige Geschichte, die mich persönlich nicht wirklich fesseln konnte, aber die dennoch ihre spannenden Momente hatte. Kyla ist halb in der Widerstandsbewegung, halb in ihrem neuem Leben, halb als Doppelagent tätig und versucht, in diesem Gewirr aus Forderungen, Geheimnissen und Bedrohungen zu überleben – und sie versucht nach wie vor, den Jungen zu finden, von dem sie im ersten Band getrennt wurde. Eine eher halbherzige Liebesgeschichte, aber dennoch ist es ganz oben auf ihrer Prioritätenliste, ihn zu finden.
Ich entscheide im generellen immer nach dem ersten Band, ob ich eine Trilogie zu Ende lese oder nicht, deswegen bin ich bisschen stolz auf mich, dass ich durch den zweiten Band jetzt durchgekommen bin und freue mich, jetzt das Ende zu lesen – dort wird sich dann entscheiden, ob es eine gelungene Reihe ist oder nicht…
Ich habe schon in meinem Post zum ersten Band die Review von dem jungen, verrückten Kerl hier verlinkt und hab mir gerade seine Meinung zum zweiten Band angesehen.
Er sagt, dass es Reihen Ende gibt, da kann die Geschichte für sich selbst stehen, bei Zersplittert/Fractured von Teri Terry gelingt das nicht. Die Geschichte an sich hält dich nicht bei der Stange…ja, so oder so ähnlich empfinde ich das auch….
Auch hier gilt wieder mein „Lieblingssatz“: Der Link zu amazon ist nicht verpflichtend. Ich nehme darüber nur in der Theorie Pfennigbeträge ein. Ich halte aber nicht viel davon, amazon als Bücherlieferant im klassischen Bereich zu nutzen. kindle, ok, aber echte Bücher? Da gibt es den Buchladen um die Ecke oder auch www.buch7.de, der Internetbuchladen mit der sozialen Seite….oh, da gibt es auch Ebooks…da muss ich mal genauer forschen….
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