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Meine Frisuren: Pixie / Bob / Hippie / Pony und dann wieder ab

Frisuren HeaderDieser Beitrag ist mal ordentlich geprägt von Selbstportraits, Selfies (ist das das selbe, nur mit Handy?), wackeligen abfotografierten Fotos aus der Vergangenheitskiste und der Erkenntnis, dass ich zwar Gegenstände und meine Kinder sehr gerne fotografiere, aber nicht mich selbst…*zum Thema the sadness of selfies: Klick*

Aber ich habe mal einen Aspekt meiner Veränderungen ins Auge gefasst: meine Frisuren. Ich bin tatsächlich jemand, der sehr oft sein komplettes Aussehen in Form einer Frisur ändert. Von blond auf braun, von lang auf kurz.

Dabei ist meine Grundfarbe: blond, aber noch lange nicht herrlich blond, eher Straßenköter-Blond. Hier ein Bild von dem besten Blond meines Lebens…:-)..und was ich als Teenager daraus gemacht habe.

Ich habe eine schleimige Paste Henna aus dem Indien-Laden gekauft. Da, wo man früher auch diese Samt-Riemchenschuhe herbekommen hat. Meine Mama hat fast einen Herzinfarkt bekommen, vor allem, weil ich damit gleich die Badewanne mit eingefärbt habe. Damals fand ich das echt kapitalistisch-übertrieben, wie sie darauf reagierte, aber seitdem ich selber Badewannen bezahlen muss, sehe ich es ein.

Hier also meine Galerie der Frisuren aus alten und neuen Tagen. Mein Schema ist immer gleich: Lang wachsen lassen, dann Pony schneiden, dann alles abschneiden, wieder wachsen lassen, einen Bob haben, wieder lange Haare und dann wieder von vorne. Gerne zwischendurch in den Hauptfarben wechseln: Rot, Blond und braun.

Das erste Mal meine Haare zu einem Pixie geschnitten, habe ich wohl so mit 13 Jahren. Damals wurde ich von hinten für einen Jungen gehalten. Das war eher blöd, aber das verwächst sich ja schnell – Körperlich wie haarlängentechnisch. Allerdings habe ich die verkürzte Badezeit morgens mit der proportional steigenden Ruhezeit im Bett als so angenehm empfunden, dass ich es im Laufe meines Lebens immer wieder gemacht habe: Pixie radical. Styletechnisch bewege ich mich also vom 19. Jahrhundert direkt in die 1960er, dann mit einem Abstecher nach 1920 wieder gegen 1970 und dann zurück…die 80er waren wohl auch mal übergangsweise darunter, aber nie Frisurenziel…

6 Comments

  • Roxy | early birdy
    5. April 2015 at 19:53

    Haha, ja das mit den Haaren kenne ich gut! Vor fünf Jahren noch raspelkurzer blonder Pixie, zwischendurch kupferner Wuschelkopf, mittlerweile ungeschnittene lange rotbraunviolette Zotteln… Und ich spiele schon wieder mit dem Gedanken sie abzuschneiden und lila zu färben…

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  • Larissa//No Robots Magazine
    6. April 2015 at 15:27

    Das ist eine süße Idee! Ich glaube, ich mag den braunen Pixie am Schluss am liebsten. 🙂
    In meiner Jugend variierten meine Haare auch relativ stark, meistens waren sie kurz und rötlich, aber auch mal dunkler, mit Strähnen oder ohne oder irgendwann auch mal richtig blondiert (fand ich cool, aber die Blondierung hat mir echt die Kopfhaut weggeätzt). Seit ich in München bin, bin ich jetzt aber eigentlich relativ treu, was meine Haare betrifft. Ich färbe schon seit einigen Jahren nicht mehr und die Länge ist auch recht gleichbleibend. Liegt bei mir aber vor allem daran, dass ich mittlerweile über meine Haare entscheide und nicht mehr meine Mutter. 😉

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    • fadenvogel
      6. April 2015 at 16:02

      Danke! Das ist auch die neueste Version meines Kopfes. Die Vorteile liegen aber auf der Hand: später aufstehen und immer noch bürotauglich aussehen…

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  • Schnipp, schnapp... - early birdy
    19. April 2015 at 20:39

    […] länger drüber nachgedacht wieder kurze Haare zu haben und den entscheidenden Anstoß gab dann Sabines Artikel über ihre Frisuren der letzten Dekaden. Da gab es dann kein Halten mehr – außer dem […]

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