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Star Trek Voyager – was wurde aus den Darstellern?

galaxy-10994_1280Voyager ist eine Serie aus dem Star Trek Universum. Sie wurde in 7 Staffeln zwischen 1995 und 2001 produziert und ausgestrahlt. Vor dieser Serie gab es Raumschiff Enterprise ab 1966, eine Zeichentrickserie kurz in den 70ern, Raumschiff Enterprise: The next Generation ab 1987, Star Trek: Deep Space Nine ab 1993 und danach noch eine neue Crew auf der Enterprise kurz in 2001-2005. Ein Serien-Universum.

Voyager hat es auf eine beachtliche Zahl Episoden gebracht, aber ist nie ins Kino gekommen.

Voyager, so heißt das Schiff, dass von einem weiblichen Captain befehligt wird und aufgrund eines im Piloten stattfindenden Ereignisses weit vom (so called) Alpha-Quadranten in den Delta-Quadranten katapultiert wird. Selbst mit modernster Technik dauert es Jahrzehnte, um nach Hause zu kommen. Die Voyager tritt dennoch die Heimreise an und in diesen 7 Staffeln geht es um das Leben auf dem Schiff, seine Abenteuer als einziges Sternenflottenmitglied weit und breit und die Mission, zur Erde zurückzufinden.

Was ist wohl aus den Schauspielern geworden? Meistens sind diese Menschen nur durch diese eine Rolle in Erinnerung und dies prägt ihr restliches Leben. Eine Linksammlung zur Crew.

Captain Kathryn Janeway (Kate Mulgrew)

Mrs Mulgrey spielt immer noch in einer Serie mit. Netflixs Orange is the new black, eine Serie aus einem Frauenknast. Gerade sind ihre Memoiren erschienen und sie macht wohl das, was wir im Deutschen trocken eine *Lesereise* nennen…

Commander Chakotey (Robert Beltran)

 

 

Lieutenant Tom Paris (Robert Duncan McNeill)

McNeill ist unter die Regisseure gegangen.

Lieutenant Tuvok (Tim Russ)

Tim Russ macht viele Dinge, vor allem aber Musik?

Seven of Nine (Jeri Ryan)

5 Jahre lang war sie Restaurantbesitzerin in Los Angeles, inzwischen hüpft sie durch die Serien (Navi CIS, Warehouse 13,u.a.) und lebt laut twitter ein Mami-life. 

Die Liste ist natürlich mit all den Charakteren an Bord beliebig verlängerbar. Kein anderes Serienuniversum scheint mir so fanatisch mit seinen Helden umzugehen wie Star Trek. Einmal auf der Enterprise – für immer unsterblich – und leider auch mit nichts mehr anderem in Verbindung zu bringen. Woran liegt es, dass Star Trek solche Begeisterung auslöst? Mein Exfreund hat mir das mit Anfang 20 so erklärt: In Star Trek geht es viel um Ehre, militärische Strukturen und jeder hat seinen Platz in der Gesellschaft. Alles ohne nationale Machtgedanken oder unsere bekannten Ausschlusskriterien wie Geschlecht oder Hautfarbe. In Star Trek kann man seine Wikinger- und Soldatenphanasien leben. Frei.
Hmm, an diesen so ungefähr formulierten Gedanken muss ich heute noch denken.

Warum glaubt ihr, das Star Trek bis heute fasziniert?

Bildquelle: pixabay

2 Comments

  • Roxy | early birdy
    29. April 2015 at 11:38

    Yeah! Voyager? Captain Janeway! The best! Wir haben neulich mal angefangen die ganz alten Folgen mit Spock und Kirk zu gucken. Teilweise schon echt – ähm – interessant… Das Frauenbild ist mehr als gewöhnungsbedürftig (ok, war halt damals so). Und besonders seltsam war eine Folge, in der sich Kirk an ein 13-jähriges Mädchen ran gemacht hat… verstörend…
    Bei unserem guck-Tempo dauerts aber noch ein paar Jahre bis wir uns zur Voyager durchgeguckt haben.

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  • Hana Mond
    29. April 2015 at 12:46

    Ich erinnere mich, dass unser Deutschlehrer in der Schule mal meinte „Star Trek? Das ist doch nur Ballerei im Weltraum …“ und meine Schwester und ich ganz empört unsere Lieblingsserie verteidigten.
    Denn das ist mein Grund, warum mich Star Trek so anzieht: Es ist eine Utopie, eine Menschheit, die ihre Probleme weitgehend gelöst hat, in der die völlige Gleichheit von Menschen verschiedenen Geschlechts und Hautfarben erreicht ist – ein schöner Traum. Es geht in den Folgen oft um moralische und philosophische Fragen, und regelmäßig um die Frage „Was macht den Menschen zum Menschen?“ (durch Charaktere, die sich dem Menschsein annähern wollen: Data in TNG, Odo in DS9, den Doktor in VOY)
    Und dazu kommt natürlich der Traum von der Ferne, vom Entdecken, die Schönheit und Faszination des Weltalls.
    Unseren Deutschlehrer haben wir damals nicht so recht überzeugen können – vermutlich hat der nie Star Trek geschaut oder höchstens mal eine Folge und es dann in seine „SciFi, das ist doch alles nur Raumschiff-Geballer“-Schublade geschoben. Schade für ihn …

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