Wer diesen Blog bisschen verfolgt, der weiß, dass ich echt Wert auf die erste Mahlzeit des Tages lege. Wir haben Müsli selber gemacht und haben Bananen-Muffins gebacken.
Seit das dritte Kind hier eigezogen ist, fällt mir aber auf, dass ich nicht mehr dahinter sein muss, dass alle anderen frühstücken – die machen das von Herzen gerne (alle) – sondern vor allem auf mich achten sollte.
Mama muss frühstücken und hat dafür so um die 3-5 Minuten Zeit.
Deswegen bin ich ein Fan von den berühmten Overnight Oats geworden. Gut, früher ham ma Bichermüsli dazu gesagt. Des Ganze gibt es in unzähligen Varianten. Ich stelle euch hier mal meine vor.
Meine Basis sind Haferflocken
Mit einem Schuss Milch
Darauf ein bisserl Joghurt
Vielleicht Leinsamen, aber auf alle Fälle Nüsse. Walnüsse, beispielsweise.
Und darauf noch gefrorene Früchte. Und Honig – soll ja nicht zu gesund sein…
Inzwischen habe ich auch Varianten mit vorher eingefrorenen Früchten. Ich habe beispielsweise eine Schale Brombeeren gehabt, die zu schimmeln anzufangen drohte und die sonst das Schicksal von Muffins gehabt hätte. Einfach in diese Schraub-Gläser portionieren und dann mit den Haferflocken anfangen. Auch Smoothie kann man so einfrieren und dann zu diesem Frühstück weiterverarbeiten – gerade wenn mal wieder was kaputt zu gehen scheint an Bananen oder Pfirsichen. Typisch Mama – Resteessen. Was weg muss, muss weg. Kann man aber trotzdem sich selbst schön und viel wichtiger echt lecker machen.
Über Nacht in den Kühlschrank – morgens ein schnelles Frühstück.
2 Comments
Larissa//No Robots Magazine
29. August 2017 at 18:51Ach, die Problematik kenne ich. Ich glaube, ich habe die ersten drei Monate gar nichts gegessen. ? Auch heute komme ich oft zwischen Frühstück und Abendessen nicht dazu. Ich bräuchte eine Variante für mittags. ? Ich habe Over Night Oats auch mal ausprobiert, bin aber nicht lange dabei geblieben. Ich glaube, mir war das Müsli frisch aus dem Kühlschrank einfach zu kalt. (Und in unserem kleinen Kühlschrank ist auch selten genug Platz. ?)
Uli
31. August 2017 at 20:25Schaut gut aus, aber ich mag es nicht gerne so matschig, lieber schön knackig. Frühstücken tu ich aber eh sowieso nicht, nur als „Neuner“ a Stückl Obst (das was grad faul wird – wo man wieder beim Thema „matschig“ wären).
Sonst pürier ich das matschige Obst und füll es in die Tupper-Eisformen – und mach Fake-Jolly, die Kids fallen jedesmal drauf rein 😉
glg Uli