Es gibt Menschen, die können sich Apfelsorten merken. Meine Mutter kennt ihre Lieblingssorte. Ich erkenne die Grünen als Granny Smith und die für den Apfelkuchen – Boskop. Dazwischen gibt es viele Sorten, von säuerlich bis süß. Ich greife jedes Mal beherzt zu – und es schmeckt nach Apfel. Im Winter freue ich mich auf die kleinen Roten, allerdings schmecken sie mir selten.
Im Sommer verschwinden die heimischen Äpfel, vor allem im Hochsommer. Dann kommen die Äpfel dann aus südlicheren Ländern.
Manchmal wünsche ich mir, sie würden ganz verschwinden und ich könnte mich wieder auf den September freuen – so, wie ich mich jedes Jahr auf den Spargel freue.
Ein Apfel scheint ein ganz kleiner Glücksmoment zu sein – aber er ist es.
3 Comments
Roxa | early birdy
6. Mai 2015 at 12:25Oh, Äpfel! Ganz schwieriges Thema in meinem Nest. Der Mann man sie knackig bis hart und süß, ich mag sie schön mehlig und säuerlich.
Ich erinnere mich, dass ich als Kind (noch in Rumänien) unheimlich gerne die ganz frühen gelbgrünen, ganz mehligen Äpfel gegessen habe, aber ich konnte die hier nie finden – bis vor kurzem! Ich glaube zwar, dass das eine andere Sorte ist, aber sie schmeckt genauso und heißt Glockenapfel. Hmmmmmmm….
Larissa//No Robots Magazine
8. Mai 2015 at 12:33Ich mag eigentlich alle Äpfel, mal so, mal so. ABER ich kaufe fast nur Boskorp. Und zwar weil alle anderen immer total gespritzt und wachsig und klebrig sind. Bäh! 🙁
Lulisaurus
27. Mai 2015 at 14:57Ooh, Äpfel. Auch bei mir ein ganz schwieriges Thema!
Ich mag ja am Liebsten Braeburn und Idared. Aber an den Supermarktapfel komme ich nur schwer ran, doch lieber den aus dem Bioladen nebenan. Ohne diese glänzende Wachsschicht, sieht der einfach echter aus. Und aus deutschen Landen muss er sein.
Und am Liebsten dann auch jeden Tag einen. An apple a day …