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Rezept für Chicken Fata

Ich kenne Chicken Fata als indisches Gericht, aber in meiner Sammlung zu internationales Gerichten wird es unter *Tahiti* geführt. Gut, es ist kein europäisches Essen – darauf kann man sich ja einigen.

1 Gemüsezwiebel

Knoblauch as much as you like

6 Kartoffeln

2 Tomaten

400 g Babyspinat

Grüne Chillischoten

1 kg Hühnerbrustfilet

1 l Hühnerfond

1/2 Teelöffel Kurkuma

200 ml cremige Kokousnussmilch

2 Limetten

Salz, Pfeffer, brauner Zucker

Fleisch klein schneiden, mit Salz und Pfeffer würzen und scharf in Öl anbraten, anschließend wieder aus der Pfanne nehmen.

Zwiebeln und Knoblauch in dem verbleibenden Öl in der Pfanne anschwitzen, Hühnerbrust wieder zurück in die Pfanne und mit Hühnerfond aufgießen. Kurkuma und klein geschnittene Kartoffeln. dazu kämen jetzt ach noch die Chilis in kleinen Ringen. Es gibt aber keine grünen Chilis im Dorfsupermarkt, deswegen haben ich mir mit etwas Chilliflocken ausgeholfen. 

Das Ganze gute 20 Minuten köcheln lassen. 

Danach Spinat, Tomaten geschnitten und Kokosmilch dazugeben und 5 Minuten weiter kochen lassen. 

Mit Limette, Salz, Pfeffer und braunem Zucker abschmecken. 

Ein grundsolides Abendessen mit Reis und ordentlich Soße. Kinder haben zwar vorsichtig um den Babyspinat drumrum gegessen, aber nach Matschpfützenspielen und Badewanne waren sie dann doch extrem dankbar für Hühnchen, Reis, Kartoffeln und Tomaten. Es ist noch so viel da, dass ich das wohl auch gut mal für Gäste kochen könnte. Es ist nicht scharf (klar, hatte auch keine Chilis…) Wenn man den Sommer draußen nicht sehen kann, muss man ihn mit exotischen Gerichten herbeikochen.

3 Comments

  • uli
    15. Juni 2016 at 19:18

    Ausser dem Kurkuma und der Kokosmilch ist es eh nicht sooo exotisch – klingt lecker, mach ich demnächst auch mal, Lg Uli

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    • fadenvogel
      15. Juni 2016 at 20:12

      Meine Kinder finden Babyspinat extrem exotisch, Kurkuma oder Kokosmilch eher nicht so. Mit Kokosmilch macht man Milchreis. Jeder hat so seine persönliche Sicht auf die Welt….:-)

      Reply
      • uli
        16. Juni 2016 at 12:29

        Alle Zutaten mit zu vielen Ks „klingen“ bei uns exotisch: Ckchurckchuma und Ckchockchos, gilt allerdings auch für Speckchckchnödel 🙂

        Reply

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