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3+4 Fakten zum 34. Geburtstag

HAPPY BIRTHDAYJaaaaa, wieder ein Jahr älter. Tärätatäääää!

Mein Geburtstag ist der Frühlinganfang und ich habe im letzen Monat eine Idee aus einem anderen Blog aufgegriffen, die ich auch zu meinem Geburtstag machen wollte.Aber nicht in der Länge. So lang kann ich gar nicht über mich selbst schreiben (also ich schreibe ja hier sehr viel aus meiner Sicht der Dinge, aber so direkt über mich selbst?). Keine 34 Fakten, sondern nur 3+4 Kleinigkeiten, die man über sich nie erzählt. Nicht, weil diese so atemberaubend umspannend sind oder weil es lauter kleine dreckige Geheimnisse wären, sondern weil sie so nebensächlich sind, dass sie einfach nicht zur Sprache kommen.

1. Nach meinem Mathe-abi habe ich meinen teuren, nicht-programmierbaren Casio-Taschenrechner von einer Brücke in die Isar geworfen. In hohen Bogen. Mit der festen Überzeugung, nie wieder in Formeln rechnen zu müssen oder überhaupt einen Taschenrechner zu brauchen…erst gestern haben ich wieder mal eine Prüfung – 15 Jahre nach dieser Tat – geschrieben, bei der ich einen verfluchten Taschenrechner brauchte. Ich denke oft an diesen rebellische Akt – und wie falsch meine Sicht auf meine vermeintlich taschenrechnerlose Zukunft damals war.

2. Ich mag keine Lasagne. Manchmal esse ich Gemüselasagne, aber nur, wenn sie ohne Béchamel-soße ist. Brrrr, Béchamel….

3. Ich hatte schon so jede Haarfarbe, schwarz, blond,hennarot, auch grün. Während meines Studiums bin ich in moosgrünen Haaren sehr stolz und rotzig rumgelaufen. Sah aus, wie als ob mein Haar schimmeln würde, war aber trotzdem cool.

1. Meine Mutter sagt, dass sie fest damit gerechnet hatte, einen Jungen zu bekommen. Sie war bisschen überrascht, dass ich ein Mädchen geworden bin. Wäre ich ein Junge, hätte ich Ludwig geheißen.

2. Ich bin überhaupt kein Rebell, trotz Haaren und Taschenrechner-werfereien. Ich bin echt schlecht darin, Regeln zu brechen. Ich kann noch nicht mal ohne schlechtes Gewissen bei rot über die Straße laufen. Ich bin völlig sozialisiert. Schlimm.

3. Koriander löst bei uns Ehekrisen aus. Ich liebe Koriander. Ich baue ihn extra am Balkon an. Allerdings mag mein Mann ihn überhaupt nicht und deswegen kommt der gute Koriander nur selten in ein Essen rein. Ich versuche es immer wieder. Ich könnte jedes Essen mit Koriander abschmecken….

4. Aperol ist für mich eines der schlimmsten alkoholischen Getränke überhaupt. Ich bin ein Bier-Mädchen. Aperol trinkt nur mein Mann. Gendermäßig fallen wir dabei anscheinend so aus dem Rahmen, dass ich immer den Aperol hingestellt bekomme und er das Bier. Wir lächeln dann dem Kellner freundlich zu und tauschen die Getränke aus.

Bis 12.April läuft noch meine Blogparade: *Menschen, die ich nicht bemerke*
Ich freue mich, wenn ihr mitmacht!

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