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Schauspielkunst im Himmel der Bayern

Ein philosophischer Spaziergang, eine Bergfahrt in den Abend und in den Himmel hinein, ein bekanntes Thema, ein guter Grund.

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Wolfgang Ramadan lädt seine Gäste in einen kleinen Biergarten ein. Zu Beginn spielten Werner Meier und die Sternschnuppe als Stargäste das geringe, aber gemütliche Publikum ein. Es war irgendwie urtümlich, so abgeschieden, die Pension Nirwana ist halt weit weg vom Hype.

Später startete das Stück über den Tod und das Leben. Der Wirt stirbt. Aber er ist deswegen nicht schweigsam. In Bayern wird halt gerne mit dem Sensenmann (Boandlkramer) verhandelt…Das Stück geht weiter als Trauerzug, das Publikum wird involviert. Dann stört ein indischer Götterbote den Zug zum Bayerischen Himmel.Er will für das Nirwana begeistern. Wo aber aller Himmel liegt, ist klar: auf dem Berg. Und dahin fährt auch die ganze Theatergemeinde. Die Blombergbahn wirft extra nochmals ihren Sessellift an und man fährt hinauf. Oben geht es komisch, skurril, todernst und musikalisch weiter. Es ist persönlich, es ist mit einem zwinkernden Auge, es ist absolut sehenswert.

Die Luft ist schon herbstkalt, man sieht über das ganze Oberland bis hin nach München. Werner Meier singt „Des Lebn is koa Sparkasse“ und wir trinken Hirschkuss (sehr guter bayerischer Schnaps). Ein Engel begrüßt uns im Himmel. Abgefahren.

Am Ende zuckt Herr Ramadan mit den Schultern und sagt, die Leut komma halt net so bei dem Wetter, sagt`s also weiter…, teilt diesen Artikel, verlinkt ihn, geht hin, sagt es euren Freunden, kreist in eurem Terminkalender für den nächsten München-Besuch den Blomberg mit ein, dieses Jahr ist nächstes Wochenende schon Schluss, aber merkt euch dieses Event. Es ist herrlich….oder geht gleich heute Abend hin….

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